Exkursion zu den Wiener Linien

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Am 14. März 2024 hatten interessierte Teilnehmende des JBZ JTF Wiener Neustadt die Gelegenheit, das Ausbildungszentrum der Wiener Linien zu besuchen, Fragen zu stellen und herauszufinden, welche Berufsbilder als Lehre angeboten werden. Auch über das Bewerbungsverfahren in dem bekannten Betrieb erfuhren wir viel Wissenswertes.

Besichtigung mit Lehrlingsbeauftragten

Zwei Lehrlingsbeauftrage haben uns das Ausbildungszentrum der Hauptwerkstätte der Wiener Linien gezeigt. Das Gelände ist so groß, dass man zu Fuß 40 Minuten beim Abgehen der Grundstücksgrenzen unterwegs ist.

Ausbildungsmöglichkeiten bei den Wiener Linien

Wir haben erfahren, dass die Wiener Linien Lehrausbildungen in vielen Bereichen anbieten: z. B. Elektroniker_innen, Elektroenergietechniker_innen, Maschinenbautechniker_innen, Kfz-Techniker_innen und Elektriker_innen.

Fahrausbildung inklusive

Zudem legen die Wiener Linien großen Wert darauf, dass Elektriker_innen auch in anderen Bereichen arbeiten. So ist es die Regel, dass Elektriker_innen auch Wartungsarbeiten an Karosserien vornehmen. Ausgelernte Mitarbeiter_innen bekommen auch eine Fahrausbildung, damit sie im Bedarfsfall selbst die defekten Fahrzeuge in die Werkstatt fahren können.

Praktikum erwünscht

Es finden regelmäßig Lehrlingsspeed-Datings statt und Praktika sind jederzeit möglich. Bei besonders außergewöhnlichen Leistungen erhält der_die Bewerber_in ein „golden Ticket“, das innerhalb einer Entscheidungsfrist von 14 Tagen eine Lehrlingsausbildung bei den Wiener Linien garantiert.

Buddy hilft bei Start

Es werden immer zehn Lehrlinge auf einmal aufgenommen, welche gemeinsam die Ausbildung durchlaufen. Jeder Lehrling des ersten Lehrjahres erhält einen Buddy, der ein Lehrling im 2. Lehrjahr ist. Damit wird eine besonders offene Kommunikation ermöglicht.

Die Arbeit beginnt um 07:00 Uhr und endet um 15:00 Uhr. Um 15:03 Uhr fährt eine Straßenbahn durch das gesamte Gelände und bringt die Mitarbeiter_innen nach Hause. Es gibt am Vormittag eine 15 Minuten dauernde Pause und zu Mittag eine Mittagspause, die 30 Minuten dauert. Am Standort gibt es eine eigene Kantine. Zur Aufladung der Essenskarte kann der am Standort befindliche Bankomat genutzt werden.

Wir hatten den Eindruck, dass das Betriebsklima besonders angenehm ist. Schade war nur, dass mit wenigen Lehrlingen persönlich gesprochen werden konnte, da sie gerade auf Betriebsversammlungen und Exkursion waren.

Vielen Dank für den Beitrag an Sükrü K.

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