Am 23.05.2024 fand im JBZ 2.0 St. Pölten die Jugendkonferenz statt. An diesem Tag drehte sich alles um die Stadt der Zukunft.

Mit dabei waren unter anderem Susanne Öllerer (AMS NÖ Landesgeschäftsstelle), Monika Taboga (Geschäftsstellenleitung AMS St. Pölten), Helmut Fischer (Geschäftsstellenleitung AMS Melk), Daniela König (AMS Kursbetreuung), Mag.a Renate Gamsjäger, MBA (St. Pöltner Stadträtin für Umwelt), Dora Schilling, BSc (Klimakoordinationsstelle St. Pölten) sowie Vertreter_innen des Landes NÖ stellvertretend für den ESF.

Die Jugendlichen, Trainer_innen und die Projektleitung, Tamara Lechner, freuten sich auch von ZIB Training einige Führungskräfte zur Konferenz begrüßen zu dürfen. So waren Monika Forsthuber, MBA (Geschäftsführerin), DSAin Ingrid Hayden (Bereichsleitung) und Martina Jirsa (JBZ 2.0 Krems) der Einladung nachgekommen.

Die einzelnen Camps haben sich mit unterschiedlichsten Themen intensiv auseinandergesetzt und ihre Ideen in Form von kreativen Marktständen präsentiert. Natürlich möchten wir Ihnen diese grandiosen Ideen nicht vorenthalten. Daher finden Sie hier einen Überblick der einzelnen Stationen.

Idyll statt Müll

Den Teilnehmer_innen des Perspektivencamps war der richtige Umgang mit Müll ein besonders wichtiges Anliegen. Besonders überzeugen konnte die Gruppe mit der Schaffung des Ecocenters St. Pölten und dem „Märchenland im Müll“. Hier werden an verschiedensten Standorten in St. Pölten Workshops rund um den Umweltschutz in Popup-Zelte angeboten.
„Wir dürfen nie aufhören, uns mit dem Thema Umweltschutz auseinanderzusetzen.“ – Teilnehmer Perspektivencamp

St. Pölten im Wandel

Dass Umweltschutz und Technik stark zusammenhängen, zeigte der Stand „St. Pölten im Wandel“. Mit dem Einsatz von piezoelektrischen Platten auf den Straßen St. Pöltens brachten die Jugendlichen die Gäste zum Staunen. Ein Teilnehmer brachte die Message auf den Punkt: „Machen Sie sich bereit für die Zukunft“.

Restore and Relax

Unter dem Motto „Wo defekte Gegenstände zu neuen Lieblingsstücken werden und Kaffee nicht nur die Tassen, sondern auch die Herzen füllt.“ präsentierte das Digitalisierungscamp das Reparatur- und Lerncafé. Hier wird kaputten Gegenständen nicht nur eine zweite Chance gegeben, sondern auch gemeinsam und generationenübergreifend repariert, getüftelt und geplaudert. Mit der MILANI-Website haben die Teilnehmer_innen eine Expertenplattform für Reparatur geschaffen. Hier wird unter anderem über den Reparaturbonus aufgeklärt und auch Tutorials und Anleitungen zum Upcycling werden geboten.

Bewegung, Naturerlebnis und Stadtentwicklung

Das Aktivcamp stellte mit dem Modell des Augebiets bei der Traisen einen neuen Aktivitätstreffpunkt, mit Trampolinpark, Lagerfeuerstellen und vielem mehr, für Jugendliche vor. Ein weiteres Modell veranschaulichte die Begrünung des St. Pöltern Veranstaltungszentrums (VAZ). Hier wurde von der Blumenwiese für Bienen bis hin zu modernen Freizeitangeboten und barrierefreiem Zugang, wirklich an alles gedacht.

Die grüne Stadt

Das Werkcamp wandelte ein beliebtes Einkaufsgebiet in ein wahres Erholungsgebiet um. Mit einem eindrucksvollen Modell zeigte die Gruppe, wie das St. Pöltner Traisencenter, mit viel Grün und Freiraum aussehen könnte. Im Mittelpunkt steht ein See mit Bühne und Picknickplätzen. Bei der Umsetzung wurden auch die Tiere nicht vergessen – so findet Fledermaus, Storch und Co. im Erholungsgebiet Traisencenter einen geeigneten Nistplatz.
„Wenn St. Pölten so aussieht, würd‘ ich niemals mehr woanders hingehen.“ – Teilnehmerin Werkcamp

Und zum Abschluss – die goldenen Mitte

Bei der abschließenden Station zeigten die Jugendlichen, dass all diese Ideen nur mit Zusammenhalt, Motivation und Engagement erreichbar sind. Die eindrucksvolle Botschaft der Jugendlichen, dass jeder und jede einen Beitrag leistet und nur gemeinsam Wandel bewirkt werden kann, rundeten die Erkenntnisse und Visionen der Jugendkonferenz perfekt ab.
„Du entscheidest, indem Du etwas veränderst“ – Teilnehmer Identitätscamp

Nach der spannenden Diskussionsrunde mit den Ehrengästen Dora Schilling, BSc (Klimakoordinationsstelle St. Pölten), Monika Taboga (Leiterin AMS St. Pölten) und Mag.a Renate Gamsjäger, MBA (Umweltgemeinderätin St. Pölten) verzauberte das Werkcamp Gesund & Sozial die Gäste mit Köstlichkeiten aus der Natur.

Haben Sie jetzt auch Lust auf einen leckeren natürlichen Smoothie bekommen? Dann finden Sie hier das Rezept.

Green Smoothie:

  • Frischer Babyblattspinat
  • Salatgurke
  • Grüne Äpfel (Entsafter)
  • Zitronenmelisse

Orange Smoothie:

  • Karotten (Entsafter)
  • Orangen (Entsafter)
  • Frischer Kurkuma (Entsafter)
  • Erdbeeren

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